Sohn übernimmt Revierteil

Die Berichte der Jagdpächter sowie eine Revierübergabe standen im Mittelpunkt der diesjährigen Versammlung der Jagdgenossenschaft

Eingangs bedankte sich Jagdvorsteher Norbert Rembart für seine Wiederwahl im letzten Jahr, an der er krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte. Er blickte kurz auf ein ruhiges Jahr zurück, bevor die Jagdpächter der drei Revierteile ihre Berichte vortrugen. Revier III hat den Abschussplan genau erfüllt, die Reviere I und II haben den Abschuss mit zehn bzw. acht Stück überschritten. Im Revier Münchham I und Ernegg wurden insgesamt vier Wildschweine erlegt.

Das Revier Münchham I ist es auch, in dem es zum 1. April einen Pächterwechsel gibt. Max Ebertseder kann diese Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr bewältigen. Er gibt seinen Revierteil aus dem Gemeinschaftsrevier mit Josef Nebauer an seinen Sohn Max Ebertseder jun. ab. Dieser hat sein Optionsrecht ausgeübt und ohne erneute Beschlussfassung die Nachfolge als Revierpächter übernommen. Der Jagdvorsteher bedankte sich bei dem scheidenden Pächter für seine langjährige Tätigkeit. Dieser hatte das Revier 1995 als Mitpächter übernommen.

Der Kassiererin Brunhilde Nebauer wurde von den Prüfern Paul Leutner und Johannes Probstmeier einwandfreie Arbeit bescheinigt.

Der zweite Bürgermeister Thorsten Frankenberger richtete noch einige Grußworte an alle Anwesenden und bat um weiterhin gute Zusammenarbeit der Jagdgenossen mit den zuständigen Jägern, denn nur miteinander können alle Aufgaben bewältigt werden. Abschließend wiesen zwei Jagdgenossen aus Kirn darauf hin, dass dort ein verhältnismäßig hoher Rehbestand beobachtet wird. Um die Reduzierung will sich der zuständige Jagdpächter verstärkt bemühen. Nach dem offiziellen Teil wurde die Versammlung mit einem Rehessen, gestiftet von den Jagdpächtern, beendet.

Quelle: PNP