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Sternsinger sammeln knapp 6000 Euro

Ering. Seit dem neuen Jahr sind auch im Pfarrverband Ering die neuen Kirchenverwaltungen im Einsatz, die die Pfarrkirchenstiftung vor Ort verantworten. Ein besonderer Blick für ferne Not erwiesen die Ministrantinnen und Ministranten, die als Sternsinger zum Jahresbeginn unterwegs waren.

Beim gemeinsamen Jahresschlussgottesdienst im Pfarrverband Ering nutzte Ortspfarrer Peter Kieweg in der Predigt die Gelegenheit, seine Motive für den anstehenden Wechsel nach dann elf Jahren des offiziellen Pfarrverbandes, nach zwölf Jahren des faktischen Beieinanders der fünf Pfarreien sowie nach 13 Jahren seit dem Anfang in Prienbach und Stubenberg zu erläutern. Die Zahl 13 erinnere an die Fatima-Tage, der erste Glaubensimpuls, der gesetzt wurde und dem weitere folgten. Irgendwann sei die Zeit, dass andere Impulse durch einen anderen Impulsgeber kommen. Wenn die Zahl Zwölf eine Art runde Zahl sei, wie auf dem Ziffernblatt oder im Zwölferkreis Jesu, und für das stehe, was man geschafft habe, sei die Zahl Elf jene, bei der noch etwas fehle. Beides dürfe man sagen: Man habe viel miteinander geschafft, was Renovierungen oder vor allem das Zusammendenken als Pfarrverband betrifft, aber freilich: „Fertig ist man nie, mit Renovieren nicht, aber erst recht nicht mit dem Glaubensweg, egal ob nach elf, zwölf, 13, 20 oder 30 Jahren.“

 

Nach der Predigt ging es dann aber über einen viel näherliegenden Neuanfang, denn die kürzlich neu gewählten Kirchenverwaltungen wurden in ihr mit Neujahr beginnendes Amt eingeführt, zudem die bereits gewählten Kirchenpfleger sowie die hinzuberufenen Mitglieder bekanntgegeben.

In Ering besteht die neue Kirchenverwaltung für die Periode von 2025 bis 2030 aus Marianne Huber als Kirchenpflegerin, Gottfried Bründl, Andreas Einwang und Martin Stopfer sowie Maria Gibis (hinzuberufen). In Kirn sorgen sich um die finanziellen und baulichen Angelegenheiten Kirchenpflegerin Heidemarie Dietl, Georg Huttner, Josef Moosmüller und Christian Wieser sowie der hinzuberufene Johann Wieser. Für das weltliche Gut der Pfarrei Münchham zeichnen künftig verantwortlich: Rudi Eckinger als Kirchenpfleger, Hannelore Danninger, Hubert Käser und Andreas Wieser. In Prienbach besteht die neue Kirchenverwaltung aus Kirchenpfleger Ralf Bachinger, Martin Gerauer, Helmut Steininger und Rainer Webersberger sowie Sidsel Friedlmeier (hinzuberufen). Und in Stubenberg tragen auf diese Weise Mitverantwortung Kirchenpfleger Thomas Lindl, Christian Blüml, Stefan Krennleitner und Günter Lindinger sowie die hinzuberufene Petra Held.

 

Pfarrer Peter Kieweg dankte für die Bereitschaft zur Mitarbeit und bat durch Gebet und Segen auch im Namen seines Nachfolgers um ein gedeihliches Wirken und gute Zusammenarbeit.

Am Ende der Eucharistie und vor der Jahresschlussandacht wurden die Mitglieder der scheidenden Kirchenverwaltungen in den Altarraum gebeten, die sich für die neue Periode nicht mehr zur Verfügung gestellt hatten. Vergelt’s Gott wurde auf diese Weise namens Ering gesagt an Emmeran Forster (sechs Jahre, davon sechs Jahre als Kirchenpfleger), namens Kirn an Peter Hasmann (sechs Jahre, davon sechs Jahre als Kirchenpfleger), Bettina Hirler (sechs Jahre) und Gerlinde Hochecker (zwölf Jahre), namens Münchham an Felix Huber (sechs Jahre) und Andreas Ragaller (zwölf Jahre, davon sechs Jahre als Kirchenpfleger), namens Prienbach an Max Attenberger (bemerkenswerte 36 Jahre) und Kurt Wieser (12 Jahre) sowie namens Stubenberg an Richard Eder (12 Jahre) sowie Alois Hautz (lange 24 Jahre, davon stolze 18 Jahre als Kirchenpfleger). Mit einem kleinen Präsent seitens der Pfarreien wurde ein erstes „Dankeschön“ gesagt, das zweite erfolgt noch in den jeweiligen Pfarrkirchen mit den diözesanen Zeichen der Anerkennung für die Mitarbeit in diesem Gremium.

 

An den folgenden Tagen waren die Jüngeren im Pfarrverband zur Mitarbeit gerufen, zur Mitarbeit an der guten Sache für Kinder in Not. Die Ministrantinnen und Ministranten zogen bei teils eisigen Temperaturen zwischen Neujahr und Dreikönig als Sternsinger durch die Pfarreien und beteiligten sich so an der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Beim Festgottesdienst an Erscheinung des Herrn war ein Großteil von ihnen um den Eringer Altar versammelt. Der Ortspfarrer dankte ihnen für diesen segensreichen Dienst, der sie den Segen für das neue Jahre nach Hause bringen ließ und mit einem stolzen Ergebnis von gesamt 5990 Euro zurückkommen ließ. In Ering waren 1760 Euro gesammelt worden, in Kirn 1275 Euro, in Münchham 810 Euro, in Prienbach 820 Euro und in Stubenberg 1325 Euro.

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Veröffentlichung

Mi, 08. Januar 2025

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