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Projekt „RegiaMobil“: Die Mobilität der Menschen erhöhen

Projekt „RegiaMobil“ soll südlichen Landkreis und Bereich um Braunau a. Inn im öffentlichen Nahverkehr besser miteinander verbinden – Online-Befragung startet am 26. Juni

 

Die Mobilität der Menschen erhöhen

Projekt „RegiaMobil“ soll südlichen Landkreis und Bereich um Braunau a. Inn im öffentlichen Nahverkehr besser miteinander verbinden – Online-Befragung startet am 26. Juni

 

Der Landkreis Rottal-Inn beteiligt sich am Interreg-Projekt „RegiaMobill“, das darauf abzielt, die Anbindung von ländlichen Gebieten und Grenzregionen zu verbessern und so die Mobilität der Menschen zu erhöhen. An dem Projekt, das mit 1,3 Millionen Euro EU-Fördermitteln unterstützt wird, nehmen insgesamt elf Partner aus sieben Ländern teil.

 

Da an der Grenze zwischen Rottal-Inn und Oberösterreich vielerlei Verflechtungen zwischen den beiden Regionen, etwa bei Arbeit, Bildung oder Einkauf bestehen, steigt auch beim Öffentlichen Personennahverkehr, kurz ÖPNV, die Nachfrage nach grenzüberschreitenden Verbindungen zunehmend. Im Rahmen von RegiaMobil hat sich der Landkreis zum Ziel gesetzt, den südlichen Teil Rottal-Inns und den Bereich um Braunau am Inn besser miteinander zu verbinden. Davon profitieren sollen vor allem die Gemeindegebiete Julbach, Kirchdorf a. Inn, Simbach a. Inn, Stubenberg und Ering auf deutscher sowie Braunau a. Inn, Burgkirchen, Neukirchen an der Enknach und St. Peter am Hart auf österreichischer Seite.

 

„Trotz der nach wie vor durch Corona geprägten Situation beim Grenzverkehr ist es wichtig, den Blick in die Zukunft zu richten: Gerade für die Bürgerinnen und Bürger aus dem südlichen Landkreis ist der grenzüberschreitende Verkehr sehr wichtig und spielt eine zentrale Rolle im alltäglichen Leben. Daher freut es mich umso mehr, dass wir an diesem Projekt beteiligt sind, um so mit intelligenten Verkehrslösungen die Mobilität von ländlich bzw. grenznah lebenden Menschen auszubauen“, so Landrat Michael Fahmüller. „Grenzüberschreitende Verbindungen tragen nicht nur dazu bei, verkehrstechnisch miteinander vernetzt zu sein, sondern generell bayerisch-österreichische Beziehungen aufrecht zu erhalten und auszubauen“, ergänzt Fahmüller.

 

 Umgesetzt werden sollte das Interreg-Projekt bereits 2020 mithilfe von sechs Pilotprojekten. Im Landkreis Rottal-Inn wäre in dieser Testphase ein grenzüberschreitender Rufbus angeboten worden, was leider coronabedingt nicht möglich war und nun aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr realisiert werden kann, da die Projektlaufzeit bereits im März 2022 endet.

 

Im Rahmen von „RegiaMobil“ soll aber nun trotzdem ein Konzept erarbeitet werden, das für künftige Projekte dieser Art herangezogen werden kann. Daher sollen nun vorerst mithilfe einer Online-Befragung die Bedarfe der Bevölkerung für ein verbessertes Mobilitätsangebot ermittelt werden. Die Befragung startet am Samstag, 26. Juni unter www.rottal-inn.de/oepnv und läuft rund vier Wochen lang bis zum 25. Juli 2021.

 

„Mit dieser Online-Befragung möchten wir all diejenigen Menschen erreichen, die regelmäßig grenzüberschreitende Wege innerhalb der Untersuchungsregion unternehmen. Die unmittelbar Betroffenen können am besten beurteilen, wo das Augenmerk bei neuen Verkehrsangeboten liegen sollte“, so Sandra Obermeier, verantwortlich für den ÖPNV im Landkreis Rottal-Inn.

 

„Natürlich bedauern wir es sehr, dass das Pilotprojekt in Form eines Rufbusses nicht wie vorgesehen angeboten werden konnte. Wir freuen uns aber bereits jetzt auf eine hoffentlich rege Teilnahme an der Befragung und natürlich über aufschlussreiche Ergebnisse, aus denen sich künftig ein vielversprechendes Konzept für neue ergänzende Mobilitätsangebote ableiten lässt“, so Martin Siebenmorgen, EU-Projektbeauftragter des Landkreises.

 

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Landkreishomepage unter www.rottal-inn.de/oepnv (siehe Schaltfläche „Interreg-Projekt RegiaMobil“).

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