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Scheitlknien, Schwanensee und Saugprobe

Ering. Die ersten beiden Auftaktveranstaltungen im Vorfeld des am 25. September anstehenden 150-jährigen Gründungsfestes der Eringer Feuerwehr sind unter großem Schweiß der Vorstandsmitglieder absolviert worden.

Im Eringer Theaterstadel fand kürzlich das Festdamenbitten statt, zu dem alle Feuerwehrkameradinnen und -kameraden mit ihren Partnern eingeladen waren. Kommandant Fabian Zhorzel und Vorsitzender Andreas Preishuber fragten bei den Kandidatinnen an, ob sie bereit seien, das Amt zu übernehmen. Doch bevor diese zusagten, mussten noch einige Aufgaben erledigt werden.

 

Auch die Festdamen mussten ihrer Vorstandschaft zur Seite stehen beim Patenbitten in Mining.

Nach gutem alten Brauch mussten die beiden Bittsteller mit ihren Stellvertretern Reinhold Perseis und Gerhard Schacherbauer erst einmal zum Knien auf das "Scheitl". Anschließend galt es noch die Bayernhymne sowie das Hoamatland unter Einfluss von Helium zum Besten zu geben. Schließlich mussten die Florianijünger noch eine spontane Aufführung von "Schwanensee" einstudieren.

 

Danach hatten die Damen ein Einsehen und so konnten Anne Bauer als Fahnenmutter, Alissia Weiß als Fahnenbraut, Marianne Groß als Trauermutter und Lea Kreileder als Patenbraut für den Patenverein gewonnen werden; Patenbraut des Patenvereins ist Sophie Hasiweder aus Mining. Die Freude der Vorstandschaft war groß, dass die Festdamen, welche allesamt eng mit der Eringer Wehr verbunden sind, für dieses Ehrenamt gewonnen werden konnten und so stimmte man sich noch in geselliger Runde auf das bevorstehende Fest ein.

Eine Woche später wurden die Knie der Eringer Feuerwehrler schon wieder auf eine harte Probe gestellt. Unter den Klängen der Trachtenmusikkapelle Mining zog man vom Rathaus zum Mininger Feuerwehrhaus, wo sich bereits deren ganze Mannschaft versammelt hatte und die Eringer Kameraden mit einem Spalier begrüßte.

Nach einer kleinen Stärkung ging es sodann ans Eingemachte. Fabian Zhorzel und Andreas Preishuber stellten an die Mininger Wehr die Bitte, Patenwehr für das Gründungsfest zu werden. Auch die Mininger Kameraden wollten jedoch die Vorstandschaft der Eringer Wehr zunächst auf dem "Scheitl" knien sehen. Nachdem von den Delinquenten anschließend zeitgleich das eine oder andere Weißbier geleert werden musste, galt es im Anschluss das Lungenvolumen unter Beweis zu stellen. Zu guter Letzt musste noch eine Aufführung der "Glocken von Rom" dargeboten werden. Nach einem Weißbier, das diesmal die Festdamen gemeinsam leeren mussten, folgte schließlich die Zusage der Mininger Kameraden und so steht einer gelungenen Patenschaft nichts mehr im Wege. Unter den Klängen der Bayernhymne sowie der oberösterreichischen Landeshymne, dem "Hoamatland", ging man abermals zum gemütlichen Teil über.

Das 150-jährige Gründungsfest der FF Ering findet übrigens am 25. September auf dem Festplatz in Ering statt. Bereits am Freitag davor (23. September) steigt im Festzelt eine Zeltdisco.

 

Quelle: PNP

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Veröffentlichung

So, 26. Juni 2022

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