Kirche St. Johannes und Paul in Pildenau

Ein im Kern romanisches Kirchlein (13. Jhr.). Der kurze Schindelturm, sowie das Netzrippengewölbe wurden 1568 erneuert. Der spätgotische Flügelaltar aus der Salzburger Schule (um 1470), ist zur Zeit der Chorerneuerung (1621), auf die Seite gerückt worden. Sein Nachfolger ist ein zweisäuliger, manieristischer Aufbau mit Seitenfiguren, das Altarblatt zeigt die Enthauptung der Wetterheiligen Johannes und Paulus. Einer Überlieferung zufolge war Pildenau die Heimat von Bischof Poppo, dem späteren Papst Damasus II.