Willkommen in Ering
Inmitten der abwechslungsreichen Landschaft des weiten Inntals im Süden und der bewaldeten Hügel im Norden gelegen ist Ering eine liebenswerte Gemeinde mit hoher Wohn- und Lebensqualität.
Die 725 erstmals urkundlich erwähnte Hofmark Ering ist das älteste Dorf im Landkreis Rottal-Inn.
Auf den Grundmauern der 1504 zerstörten Burg Ernegg und der ehemaligen Schlösser Frauenstein und Ering wurde in Ering das Schloss als Hauptsitz der Freiherren von Paumgarten zwischen 1721 und 1772 um- und aufgebaut.
Es entstand eine repräsentative Schlossanlage, die noch heute die Ortsmitte prägt - ebenso wie die historischen Holzhäuser aus dem 16.und 17. Jahrhundert, die sich hier erhalten haben und die mächtige Malzfabrik, ein seltener Industriebau aus der Wende ins 20. Jahrhundert.
Um Ering, das „sagenumwobene Dorf“, ranken sich einige Geschichten und Legenden, deren steinerne Zeugen zahlreiche Marterln, Kirchen und Kapellen sind – wie die Pestkapelle, die Wunderkapelle oder die Kreuzbäckerkapelle.
Die Kirche in Pildenau erinnert an die Geburtsstätte von Poppo von Brixen, der im Jahr 1048 als Damasus II. für nur 24 Tage Papst war.
Sehenswert ist auch die Wallfahrtskirche St. Anna mit ihrem Kreuzweg und den Gräbern der Schlossbesitzer von Ering.
Die umgebende Landschaft ist durch das weite Tal des Inns geprägt, der zugleich die Landesgrenze nach Oberösterreich bildet.
Die begleitenden Feuchtgebiete und Auwälder sind ein einzigartiges Natur- und Vogelschutzgebiet und als „Europareservat Unterer Inn“ seit den 1970er-Jahren geschützt.
Mit dem Nachbarland ist die Region freundschaftlich verbunden und in den vergangenen Jahrzehnten durch die verbreiterte Innbrücke zwischen Ering und Frauenstein und viele gemeinsame Wander- und Radwege zu einer grenzüberschreitenden Urlaubs- und Freizeitregion zusammengewachsen.
Touristen wie Einheimische schätzen außerdem das beheizte Inntal-Schwimmbad in Ering sowie die Nähe zur Golfregion und zum Bäderdreieck mit Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach.