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Diskussion um Schwimmbad und B12

Ering. Zur Bürgerversammlung im voll besetzten Eckinger Saal konnte Bürgermeister Johann Wagmann neben vielen Bürgern auch seine beiden Stellvertreter Thorsten Frankenberger und Gerold Bauer sowie Geschäftsstellenleiter Stefan Zwicklbauer begrüßen.

In seinem Rückblick ging das Gemeindeoberhaupt zunächst auf die demografische Entwicklung ein. Die Einwohnerzahl liegt bei knapp unter 2000 und bleibt so, da sich zum einen die Zu- und Wegzüge die Waage halten und zum anderen es auch mehr Sterbefälle als Geburten im vergangenen Jahr gab. Auch die Bauanträge liegen leicht unter denen des Vorjahres.

Das Baugebiet in Münchham wurde erschlossen und im Baugebiet Ering kann es weitergehen. Saniert wurde im vergangenen Jahr die Straße nach Veitlhub, saniert wurden auch der Kirnsteig und die Brücke in Münchham. Der Platz vor dem Feuerwehrhaus in Kirn wurde gepflastert und das alte Haus auf dem Platz für das neue Feuerwehrhaus wurde abgerissen. Auch die einsturzgefährdete Malzfabrik war ein Thema für die Gemeinderatsitzungen. Das Inntalschwimmbad Ering konnte sein 50-jähriges Bestehen feiern und wird aber in diesem Jahr nach Beschluss des Gemeinderats als Inntalbad weitergeführt werden.

 

Gekauft wurden für den Kindergarten St. Konrad Gebäude und Grundstück, und die Arztpraxis im alten Pfarrhof wurde im Januar eröffnet und die Ärztin, so der Bürgermeister, habe bereits zugesagt auch weiter in Ering bleiben zu wollen.

Eröffnet wurde auch der Tierschutzhof Ering sowie die Fahrschule Köhler mit einem Unterrichtsraum im Rathaus. Gegründet wurde auch die ILE Inntal, die ihr Büro ebenfalls im Rathaus von Ering hat. Für den Bauhof wurden ein Mulcher, ein Rotorgreifer und ein Traktor angeschafft.

 

Der Eringer Kirta war mit dem neuen Festwirt, der Familie Zeiler, ein großer Erfolg, wie auch das Kinderferienprogramm mit vielen Kindern. Und unvergesslich werden für die Teilnehmer auch die vier Tage in der Partnergemeinde Czengele sein.

Kämmerer Gerhard Feichtinger zeigte dann anhand einiger Folien auf, wie sich die Finanzen der Gemeinde im Vermögens- und im Verwaltungshaushalt entwickelt haben, was aber auch zeige, dass die Gemeinde sparen müsse. Trotz allen Sparens ist es gelungen, die Pro-Kopf-Verschuldung von mehr als 900 Euro/Einwohner im Jahr 2023 auf knapp über 700 Euro am Ende 2024 zu senken.

 

Für 2025, so der Bürgermeister, ist der Ganztagesausbau der Grundschule in Planung sowie die Aufstellung eines Mobilfunkmasten. Ein wichtiges Thema bleibt auch die Versorgung mit Trinkwasser und die Ableitung der Abwässer in die Kläranlage Bad Füssing. Geplant sind auch der Neubau der Brücke von Münchham nach Au sowie der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Münchham.

In der nachfolgenden Diskussion ging es in erster Linie um das Inntal-Schwimmbad Ering. Alle Fragen drehten sich darum, wieso das Schwimmbad nicht so wie bisher weitergeführt werden kann und warum nicht die Öffentlichkeit, etwa die Vereinsvorstände, in diese Entscheidung eingebunden wurde. Bürgermeister Wagmann wie auch Geschäftstellenleiter Stefan Zwicklbauer versuchten ausführlich darzustellen, wie und warum es zu dieser Entscheidung gekommen ist.

 


Ein weiteres Thema war auch die große Kreuzung in Ering, da man mittlerweile oft zehn Minuten warten muss, bis man die B 12 überqueren kann. Die Möglichkeit eines Kreisverkehrs, so der Bürgermeister, scheitert daran, dass der Grund gekauft werden müsste, und wenn dann die Autobahn da ist, müsste er wieder zurückgebaut werden. Bisher wurde lediglich die Geschwindigkeit auf 70 km/h reduziert. Angeregt wurde auch, die Allee mit Laternen besser auszuleuchten.

 

Quelle: PNP

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Veröffentlichung

Do, 10. April 2025

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